Du musst kein professioneller Fotograf sein, um atemberaubende Bilder zu machen. Lerne, wie Du Instagram-Fotos bearbeitest, um Deine Anhängerschaft zu vergrößern.
Instagram ist eine visuelle Plattform – daher sind gut aussehende Fotos der Schlüssel zu einer erfolgreichen Instagram-Strategie. Mit anderen Worten: Gute Bilder führen zu gutem Engagement.
Zum Glück musst Du kein Profi-Fotograf sein, um schöne Inhalte auf Instagram zu posten.
Alles, was Du brauchst, ist Deine Smartphone-Kamera, ein paar Bearbeitungstools und -tricks … und ein bisschen Übung.
Lies weiter, um zu erfahren, wie Du Instagram-Fotos bearbeiten kannst, um Dein Publikum zu vergrößern und eine überzeugende Markenästhetik zu schaffen. Außerdem erhältst Du eine Übersicht über einige der besten Fotobearbeitungs-Apps, mit denen Du Deine Bilder (und Dein Engagement) auf ein neues Level heben kannst.
So bearbeitest Du Instagram-Fotos auf einfache Weise
Instagram verfügt über integrierte Bearbeitungstools und Filter. Das ist ein guter Ausgangspunkt, wenn Du gerade erst anfängst, Dich in der Welt der Bildbearbeitung auszuprobieren.
1. Beginne mit einem guten Foto
Auch der beste Filter kann ein schlechtes Bild nicht kaschieren, also stelle sicher, dass Du mit einem guten Foto beginnst.
Natürliches Licht ist immer die beste Option, aber mit dem HDR-Modus Deiner Smartphone-Kamera erzielst Du die besten Ergebnisse, wenn Du bei schwachem Licht, Nahaufnahmen oder Porträts im Freien fotografierst.
Ein weiterer Profi-Tipp? Mach eine Reihe von Fotos, damit Du bei der Veröffentlichung alle Möglichkeiten hast.
Wenn Dir die Zeit oder die Inspiration ausgeht, kannst Du versuchen, Stockfotos zu bearbeiten. Es gibt eine große Auswahl an kostenlosen, qualitativ hochwertigen Stockfotos.
Profi-Tipp: Beginne mit einem Foto, das für Instagram geeignet ist. Wenn Dein Foto zu klein ist, kann es unscharf oder körnig wirken, egal wie sehr Du es bearbeitest. Fotos, die mindestens 1080 Pixel breit sind, sehen am besten aus. Instagram schneidet Dein Foto standardmäßig quadratisch zu, aber Du kannst es auf die volle Breite oder Höhe anpassen, wenn Du das möchtest.
2. Lade Dein Foto auf Instagram hoch
Öffne die Instagram-App und wähle das Plus-Symbol oben rechts.
Daraufhin öffnet sich ein Menü mit Posting-Optionen. Wähle „Posten“ und wähle dann Dein Foto aus Deiner Bildergalerie. Tippe auf Weiter.
3. Wähle einen Filter
Hier findest Du eine Reihe von Filtern, mit denen du die Beleuchtung, die Farben, den Kontrast und die Schärfe des Bildes auf unterschiedliche Weise anpassen kannst.
„Gingham“ zum Beispiel erzeugt einen flachen und gedämpften Look, während „Inkwell“ dein Foto schwarz-weiß macht. Tippe auf jeden Filter, um zu sehen, wie er auf Deinem Foto aussehen wird.
„Claredon“ ist laut Lifewire der beliebteste Filter der Welt und sorgt für einen kühleren Look, der den Kontrast auf natürliche Art und Weise verstärkt.
Profi-Tipp: Du kannst die Intensität jedes Filters anpassen, indem Du ihn ein zweites Mal antippst und die gleitende Skala von 0 (keine Wirkung) bis 100 (volle Wirkung) einstellst.
Die meisten Instagram-Profis neigen dazu, den Schritt des Filterns zu überspringen und stattdessen ihr eigenes visuelles Gleichgewicht einzustellen. 2021 Das bringt uns zu der „Bearbeiten“-Funktion in der Instagram-App…
4. Passe Dein Foto mit dem Instagram-Bearbeitungstool an
Am unteren Rand des Bildschirms siehst Du auf der rechten Seite einen Reiter „Bearbeiten“. Tippe darauf, um ein Menü mit Bearbeitungsoptionen aufzurufen:
- Anpassen: Damit kannst Du Dein Foto begradigen oder die horizontale oder vertikale Perspektive ändern.
- Helligkeit: Ein Schieberegler zum Aufhellen oder Abdunkeln Deines Bildes.
- Kontrast: Ein Schieberegler, um den Unterschied zwischen den dunklen und hellen Teilen des Bildes mehr oder weniger stark zu machen.
- Struktur: Verbessert die Detailgenauigkeit der Fotos.
- Wärme: Schieb den Regler nach rechts, um die Bilder mit Orangetönen aufzuwärmen, oder nach links, um sie mit Blautönen abzukühlen.
- Sättigung: Passe die Intensität der Farben an.
- Farbe: Lege eine Farbe auf die Schatten oder Lichter des Fotos.
- Verblassen: Verwende dieses Werkzeug, um Dein Foto verwaschen aussehen zu lassen – als wäre es von der Sonne ausgebleicht worden.
- Lichter: Hellt die hellsten Bereiche des Bildes auf oder verdunkelt sie.
- Schatten: Helle die dunkelsten Bereiche des Bildes auf oder dunkle sie ab.
- Vignette: Verwende den Schieberegler, um die Ränder des Fotos abzudunkeln und das Bild in der Mitte durch den Kontrast heller erscheinen zu lassen.
- Neigungsverschiebung: Wähle entweder einen „radialen“ oder „linearen“ Brennpunkt und verwische alles andere.
- Schärfen: Mach die Details ein bisschen schärfer. (Was ist der Unterschied zwischen dem hier und der Struktur? Unklar.)
Profi-Tipp: Oben auf dem Bildschirm siehst Du ein Zauberstab-Symbol. Tippe darauf, um das Lux-Werkzeug zu öffnen, mit dem Du die Belichtung und Helligkeit auf einer gleitenden Skala anpassen kannst.
Wenn Du mit Deinen Änderungen fertig bist, tippe oben rechts auf Weiter.
5. Einzelne Fotos in einem Beitrag mit mehreren Bildern bearbeiten
Wenn Du mehrere Fotos in einem einzigen Beitrag (auch Karussell genannt) teilst, kannst Du jedes einzelne bearbeiten. Tippe auf das Venn-Diagramm-Symbol in der unteren rechten Ecke des Fotos, um die einzelnen Bearbeitungsoptionen aufzurufen.
Wenn Du das nicht tust, wendet Instagram Deine Bearbeitungen auf alle Fotos auf die gleiche Weise an. Wenn Deine Fotos unter unterschiedlichen Bedingungen aufgenommen wurden oder unterschiedliche Motive zeigen, lohnt es sich, sie einzeln zu bearbeiten.
6. Poste Dein Foto (oder speichere es für später)
Schreibe Deine Bildunterschrift, markiere Personen oder Orte und tippe dann auf „Teilen“, um Dein Meisterwerk in die Welt zu schicken.
Du hast es geschafft! Du hast ein Instagram-Foto bearbeitet! Und jetzt kann es jeder sehen!
… oder wenn Du schüchtern bist und warten möchtest, tippe einfach zweimal auf den Zurück-Pfeil und Du wirst aufgefordert, Dein Bild und Deine Bearbeitungen als Entwurf zu speichern.
Tipps zur Instagram-Fotobearbeitung: mehr als nur die Grundlagen
Wenn Du Deine Instagram-Fotos auf das nächste Level bringen willst, musst Du ein bisschen Zeit in die Bearbeitung Deiner Bilder investieren, bevor Du sie in der App öffnest.
Hier sind ein paar Möglichkeiten, wie Du über das Nötigste hinausgehen kannst, um Deine Bilder zum Strahlen zu bringen.
Richte Dich auf und fokussiere
Du hast in der Aufnahmephase Dein Bestes gegeben, um eine tolle Komposition zu erstellen, aber wenn Deine Kamera nicht perfekt waagerecht war oder sich ein verirrtes Stück Abfall an den Rändern ins Bild geschlichen hat, hilft Dir das Werkzeug zum Begradigen und Zuschneiden.
Dieses Werkzeug ist die einfachste Möglichkeit, Deine Komposition zu verbessern, wenn es zu spät ist, die Aufnahme zu wiederholen. Eine gute Faustregel? Wenn der Horizont auf Deinem Foto gerade ist, hast Du alles richtig gemacht.
Aufräumen der Details
Verwende das Werkzeug zum Entfernen von Flecken in Deiner bevorzugten Bearbeitungs-App, um Deine Bilder zu säubern, bevor Du zur Farbkorrektur kommst.
Egal, ob Du verirrte Krümel vom Tisch entfernst oder einen Pickel aus dem Gesicht Deines Models radierst: Wenn Du die störenden Details entfernst, sieht Deine Aufnahme gleich viel besser aus.
Berücksichtige das Raster
Willst Du ein Raster mit einer einheitlichen Ausstrahlung erstellen? Achte auf einheitliche Farbtöne, egal ob warm und altmodisch, leuchtend und neonfarben oder hübsch in Pastelltönen.
In unserem Countdown mit 7 kreativen Möglichkeiten, ein Instagram-Grid-Layout zu gestalten, findest Du einige Inspirationen für das Raster.
Kombiniere verschiedene Bearbeitungstools
Es gibt keine Regel, die besagt, dass Du Dich auf eine einzige Bearbeitungs-App beschränken musst. Wenn Du die Glättungseffekte des einen Programms und die coolen Filter des anderen liebst, kannst du beide verwenden und dein Foto genau richtig machen, bevor du es auf Instagram hochlädst.
Hi, ich bin Amelie und möchte liebe das Fotografieren. Schon mit 10 Jahren schenkte mir mein Großvater eine Digitalkamera und ich begann, alles zu knipsen, was mir vor die Linse kam. Jetzt möchte ich die besten Bilder aus meinem Alltag und von Reisen festhalten. Dazu findest du immer einige nützliche Informationen zu den Motiven.
Schau dich gern auf meinem Blog um!